September-Auktion erheblich unterzeichnet

03.11.2022

Am 1. September blieb erneut ausgeschriebene Leistungsmenge ungenutzt. Nur knapp 60 Prozent konnten bezuschlagt werden.

Lediglich 87 Gebote über 773 Megawatt (MW) wurden für das auktioniere Volumen von 1.320 MW bis 1. September 2022 abgegeben – und konnten letztlich auch bezuschlagt werden. Damit blieb das zweite Mal in Folge ein Teil der Ausschreibungsmenge ungenutzt. Die meisten Zuschläge der 26. Ausschreibungsrunde gingen nach Niedersachsen (208 MW), Schleswig-Holstein (179 MW) und Nordrhein-Westfalen (127 MW). In der Südregion waren 67 MW Windenergieleistung erfolgreich.

Gebote von Bürgerenergiegesellschaften wurden in dieser Runde keine eingereicht. Auch musste kein Gebot aufgrund von Mängeln von der Bundesnetzagentur aus dem Zuteilungsverfahren ausgeschlossen werden.

In den bis dato durchgeführten 26 Gebotsterminen wurden Vergütungszusagen an fast 3.860 Windenergieanlagen (16.000 MW) erteilt. Davon waren Ende Oktober knapp 1.640 Windturbinen mit 6.200 MW Leistung am Netz. Vergütungszusagen aus elf Gebotsterminen sind mittlerweile abgelaufen, aus denen 2.040 MW Leistung nicht realisiert wurden.

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