Reger Wettbewerb in der letzten Auktion 2021
In der mittlerweile 23. Ausschreibung für Windenergieanlagen an Land wurde das höchste Gebotsvolumen (seit 2017) eingereicht; entsprechend deutlich war das Auktionsvolumen überzeichnet. Von den 210 offerierten Geboten (1.824 MW) konnte die Bundesnetzagentur letztlich 166 (1.494 MW) einen Zuschlag erteilen. Das meiste davon ging nach Schleswig-Holstein (400 MW), Nordrhein-Westfalen (315 MW) und Niedersachsen (265 MW). Auf die Südregion entfallen lediglich 7 Prozent der Zuschläge wie auch der Leistung. Aus sämtlichen Ausschreibungen wurden bis dato fast 1.200 Windturbinen (4.300 MW) realisiert. Es sind allerdings auch 550 MW bezuschlagte, aber nicht realisierte Leistung mittlerweile erloschen.
Infolge der Wettbewerbssituation am 1. September steht fest, dass zum nächsten Gebotstermin (1. Februar 2022) die sog. endogene Mengensteuerung nicht wirksam wird, sprich das vorgesehene Ausschreibungsvolumen kann uneingeschränkt auktioniert werden.
Weitere Informationen:
- FA Wind (2021): 23. Ausschreibung für Windenergieanlagen an Land